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Kommunale Wärmeplanung

OIKEN nutzt Urbio's „Google Maps der Energie“ zur Dekarbonisierung von Walliser Gemeinden

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Der Schweizer Energieversorger OIKEN zieht eine positive Bilanz aus dem Einsatz von Urbio für seine Energieplanungsworkflows. Dieses „Google Maps der Energie“ zentralisiert alle Energiedaten und ermöglicht eine detaillierte Analyse des Gebäudebestands. Dank Urbio wurden Tausende von Gebäuden systematisch analysiert, wodurch OIKEN in der Lage war, die Energieleistung von 24 Gemeinden in seinem Versorgungsgebiet zu bewerten. Dadurch ist das Versorgungsunternehmen in der Lage, neue Geschäftsmöglichkeiten durch die Erstellung kontextspezifischer Machbarkeitsstudien für Fernwärmenetze und Wärmepumpen zu erschließen.

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Kunde

OIKEN

Sektor

Energieversorger

Standorte

Schweiz

Herausforderung

Wie die meisten Schweizer Kantone verfolgt auch das Wallis ehrgeizige Ziele bei der Dekarbonisierung. Bis 2040 sollen die CO₂-Emissionen aus Gebäuden um 80 % gesenkt werden. Dieses Ziel stützt sich insbesondere auf die Energieversorger und die Gemeinden. Um die wachsende Nachfrage der Gemeinden zu erfüllen, sind die Energieversorger derzeit auf der Suche nach verwertbaren Energie- und Gebäudedaten. Da die Datenquellen jedoch verstreut sind und eine umfangreiche Bereinigung erfordern, ist dies ein sehr zeitaufwändiges Unterfangen.

Foto: Live-Sitzung mit dem OIKEN-Team auf Urbio.

Lösung

Urbio revolutioniert OIKENs Suche nach Energiedaten. Ähnlich wie Google Maps, jedoch mit einem Fokus auf Energie, zentralisiert und visualisiert Urbio sämtliche Energiedaten, die für die Diagnose und Analyse von Gemeinden nützlich sind. Der Zugang zu den Daten wird dadurch erleichtert und ermöglicht Transparenz sowie eine vereinfachte Analyse mit farbigen Karten, die auf Knopfdruck entstehen.

Seit mehr als drei Jahren vertraut OIKEN auf Urbio als zentrales Element seiner Tätigkeit. OIKEN unterstützt seine Aktionärsgemeinden bei der Bewältigung der Herausforderungen der Energiewende, insbesondere durch die Erstellung von Energieplänen, die die Potenziale und Herausforderungen jedes Gebiets aufzeigen. Laut Thierry Bernhard, Leiter Energieberatung bei OIKEN, war die Wirkung des Urbio-Tools sofort erkennbar:

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Das von Urbio bereitgestellte Tool ermöglicht es uns, die Unterstützung der Gemeinden zu bündeln, indem verschiedene strategische Varianten zur Dekarbonisierung schnell skizziert werden können. Diese Strategien lassen sich deutlich schneller als bisher modellieren, erläutern und visualisieren.

Thierry Bernhard, Leiter Energieberatung bei OIKEN

Konkret fasst Thierry Bernhard die Fortschritte so zusammen: „Tausende Gebäude wurden analysiert. Mit Urbio konnten wir die energetische Performance von 24 Gemeinden in unserem Versorgungsgebiet bewerten und Machbarkeitsstudien für den Einsatz von Wärmepumpen oder den Ausbau der Fernwärme erstellen.“

Konkrete Leistungen

Ein positiver Kreislauf

Mit dieser Partnerschaft ebnen Urbio und OIKEN den Weg, um die Dekarbonisierung des Schweizer Immobilienbestands zu beschleunigen. Dank ihrer gemeinsamen Werte in den Bereichen Energiewende und Digitalisierung befinden sich beide Unternehmen in einem positiven Kreislauf, von dem nicht nur sie selbst profitieren, sondern auch weitere Akteure in der Schweiz und im Ausland und der den positiven Effekt auf das Klima vervielfacht.

Die Zusammenarbeit zwischen den Branchenspezialisten von OIKEN und dem Deep-Tech-Softwareteam von Urbio ermöglicht es, neue Lösungen in die Webplattform zu integrieren und die Energiewende weiter zu beschleunigen. Der CEO von OIKEN, François Fellay, bringt seine Begeisterung zum Ausdruck:

Die zahlreichen Synergien mit Start-ups wie Urbio auf dem Energypolis-Campus verschaffen OIKEN Innovationen im Energiebereich. Solche Kooperationen ermöglichen es uns, konkrete Lösungen für die ehrgeizigen Ziele des Kantons Wallis und der Schweiz zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 umzusetzen.

— François Fellay, CEO von OIKEN

Fortsetzung folgt

Urbio entwickelt seine Software kontinuierlich weiter und ergänzt sie um fortschrittliche Funktionen im Bereich Fernwärme sowie durch laufende Verbesserungen der Daten. „Letzteres hat für unsere Kunden oberste Priorität und damit auch für uns. Tatsächlich haben wir unser Team an Data Scientists verdreifacht, um mit der Nachfrage Schritt zu halten“, betont Sébastien Cajot, Mitgründer und CEO von Urbio.

Foto: Thierry Bernard (links) und William Ruppen (rechts) bei OIKEN.

Bildnachweis:sacha.bittel@lenouvelliste.ch

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